Wohnen und Leben

In Ruhe wohnen

3 Jan, 2017

Geräusche aus der Nachbarwohnung, Verkehrslärm und brummende Elektrogeräte…in Ihrem Wohnraum geht es alles andere als friedlich zu? Lassen Sie sich "beruhigen".

Gesamt-Lesedauer: 10 min

Inhalt:

  • Infobox Schallarten
  • Ruhe da oben!
  • Ist das noch Zimmerlautstärke?
  • Geräusche von außen abdämmen
  • Lärm selbst vermeiden
  • Leise Geräte in Küche, Wohnraum und Schlafzimmer
  • Ruhigere Lüftungsanlagen
  • Zusammenfassung

Infobox Schallarten

Schallgeräusche sind für den Menschen nur zwischen 16 und 20 Hz hörbar. Doch dies ist schon genügend Spielraum für wohltuende Klänge und schmerzhaftes Dröhnen. Ausgehend vom Entstehungsort, breiten sich die Töne wellenartig über unterschiedliche Medien aus.
 

Unterschied Schallleistung und Schalldruck

Die Schallleistung Pak ist die Energie, die von der Geräuschquelle ausgeht. Der Schalldruck p bewegt das Trommelfell im Ohr.
Der Schalldruckpegel (dB-Wert) entspricht nicht dem Schallleistungspegel, denn der Druck nimmt mit dem Abstand vom Empfänger (Ohr) zur Geräusch- bzw. Schallquelle ab.

Luftschall überträgt sich durch die Raumluft von der Quelle bis zum Empfangsorgan, dem Ohr. Diese Übertragungsart kennen wir vom Gespräch, dem Singen oder durch das Radio.

Körperschall breitet sich nicht in Gasen, sondern in fester Masse aus und entsteht z.B. beim Hämmern auf eine Wand oder bei Bodenerschütterungen. Diese Schallart kann nicht nur als Geräusch, sondern auch als Bewegung wahrgenommen werden, im Extremfall als Erdbeben.

⮩ Das Übertragungsmedium des Schalls kann sich auch wandeln: Bei Technomusik bewegen sich Luftschalwellen durch Körper (Wände) und werden im Nebenraum wieder als Luftschall weitergetragen.

Trittschall kann durch Auftreten auf den Fußboden und ruckelnde Geräte wie Waschmaschine und Trockner ausgelöst werden. Im unterliegenden Raum wird das Signal akustisch wahrgenommen, besonders deutlich zu hören sind Absatzschuhe mit gebündelter Auftrittsfläche.

Gehschall wird bereits im selben Raum wahrgenommen, z.B. als Schlurfgeräusch.

⮩ Beachten Sie bei der Auslegung des Zimmerbodens mit schallisolierendem Belag, dass Trittschalldämmung zum Großteil dem unteren Nachbarn nützt, Gehschalldämmung Ihnen im Raum. Beide Effekte sind nicht notwendigerweise in derselben Bodenplatte vereint.



Unabhängig von seiner Ausbreitung kann Schall in derselben Lautstärke als Nutzschall (angenehmes Geräusch, Musik) oder als Störschall (Lärm) wahrgenommen werden. Glatte harte Oberflächen lassen die Schallwellen abprallen, sie werden reflektiert und es bleibt laut im Raum relativ laut. Offenporige Dämmmaterialien absorbieren die Geräusche, man spricht vom "verschlucken". Die Schallenergie verpufft dabei nicht, sondern verteilt sich einfach auf eine größere, weil verschachtelte Oberfläche. Sie wird z.T. auch in Wärme umgewandelt.

 

Ruhe da oben!

 
Kennen Sie Troubadix, den Barden aus dem unbesiegbaren gallischen Dorf? Als liebevolles Mitglied seiner Gemeinschaft wollte er die Kumpane mit Gesang erfreuen, ermutigen und begleiten - zu seinem Pech ward sein Geschmack nicht geteilt, er wurde des Öfteren des Platzes verwiesen. Auch in der heutigen Zeit leben wir mit musisch oder anderweitig tönenden Nebenmietern. Ob sie uns mit Ihren Lauten beglücken wollen, sei einmal dahingestellt, doch auch bei bester Absicht kann der nachbarliche Geräuschpegel manchmal unangenehm deutlich werden.

Ruhestörung für den einen, Anrecht auf freie Entfaltung auf der anderen Seite…was erlaubt ist, klärt der Paragraph 17 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten. Beispielsweise werden von der Mehrzahl der Gerichte zwei bis drei Stunden Musikübung pro Werktag eingeräumt, selbst wenn der Künstler sich noch am Anfang seiner Karriere befindet. Quiitsch! Hier kommt es im Einzelfall auch auf Instrument und Wohnsituation ab, Schlagzeugspieler dürfen aufgrund vergangener Beschlüsse mit gekürzter Übungszeit rechnen. Rechtlich binden sind außerdem Abmachungen in Mietvertrag und Hausordnung, jedoch darf der Eigentümer das Musizieren nicht komplett untersagen.

Trotz gesetzliche untermauerter Probeerlaubnis müssen stets vorgeschriebenen Ruhezeiten (s.u.) eingehalten werden. Lärmende Tätigkeiten werden bei Missachtung mit Geldbußen bis zu 5.000 Euro (Stand 2016) geahndet. Grund für die hohe Strafsumme: Geräusche können Stressreaktionen des Körpers auslösen und bei Dauerbelastung krankmachen.
 
Nachtruhe: 22 bis 6 Uhr (Bayern 23 bis 7 Uhr)

Mittagsruhe*: 12/13 bis 15 Uhr

Sonn- und Feiertage: Betrieb lärmender Geräte und Maschinen laut 32. BImSchV verboten, zusätzlich meist als Ruhezeit per Hausordnung definiert

*= Mittagsruhe ist außerhalb der Geräte- und Maschinenlärmschutzverordnung nicht gesetzlich vorgeschrieben, sondern wird ggf. im Mietvertrag festgelegt

 

 

Ist das noch Zimmerlautstärke?

Auch in der "Schonzeit" sind alltägliche Nutzung der Wohnung inklusive Fernsehen und Unterhaltungen in Zimmerlautstärke erlaubt. Selbst gelegentliches Hundegebell muss geduldet werden, sofern der Lautstärkepegel bis 55 dB eingehalten ist. Dies entspricht einem normal lauten Gespräch in 1 Meter Abstand. In den beschallten Raum nebenan dürfen max. 40 dB(A) herüberdringen, denn aber dieser Grenze beginnt die Konzentration zu leiden. Der Deutsche Mieterbund klärt allerdings darüber auf, dass nicht allein die Dezibel-Angabe entscheidet, sondern ob in der Nebenwohnung deutlicher Klang zu hören ist.

Für Berufstätige gilt: Nutzung der Waschmaschine sollte, wenn möglich außerhalb der Ruhezeiten stattfinden. Sie wird aufgrund langer Arbeitszeiten aber als Ausnahme geduldet.

Duschen und Baden ist jederzeit erlaubt, der komplette Vorgang darf inklusive Wannenreinigung zur Nachtzeit allerdings nicht mehr als 30 Minuten einnehmen. Ein Richterentscheid des Landgericht Köln hebt in diesem Fall sogar Hausordnungen auf, da die Mindesthygiene unverzichtbar ist.

Fühlen Sie sich wiederholt gestört, sprechen Sie doch einfach mal persönlich mit Ihrem Nachbarn. Mit etwas Gebäck oder einer Knabberei als kleine Aufmerksamkeit lockern Sie die Gesprächsatmosphäre enorm. Statt mit Beschwerde beim Vermieter zu drohen, benennen Sie konkret was Sie hören und präsentieren Sie eine Idee, den Ton abzumildern. Bei Stühlen, die regelmäßig über den Boden geschoben werden, bieten Sie beispielsweise ein paar Filzgleiter an. Mürrische Zeitgenossen überzeugen Sie, indem Sie sich finanziell beteiligen oder den logistischen Teil des Einkaufs erledigen. Wer seinen Nachbarn persönlich kennt, ist auch eher bereit etwas Rücksicht zu nehmen. Im Gegenzug lassen Sie ihn wissen, wann Sie außer Haus sind und die Party steigen kann.
 

 

Geräusche von außen abdämmen

Aus der Nebenwohnung drängt zum wiederholten Mal die Hymne des Fußballclubs? Evtl. haben Sie sogar schon drüben geklopft, doch dort war die Lautstärke im grünen Bereich? Dann können undichte Stellen im Mauerwerk für das hörbare Überschwappen verantwortlich sein. Im Laufe der Wohnjahre können sich aufgrund von Luftfeuchtigkeit und Materialermüdung poröse Stellen und kleine Löcher bilden. Mit dem Blower-Door-Testverfahren lässt sich die Luftdichtheit des kompletten Gebäudes sowie einzelner Wohnungen messen. Werden Lecks geortet, lassen sie sich oft nachträglich ausbessern. Es muss nicht immer aufwändig saniert werden, bereits Silikonpaste oder neues Verspachteln kann helfen. Sprechen Sie auf jeden Fall alle Eingriffe mit Ihrem Vermieter ab.

Ist das Mauerwerk dicht aber einfach zu dünn? Schalldämmende Platten oder schalldicht abgehängte Decken wären die bautechnisch etwas aufwändigere Maßnahmen, lohnen sich aber, da sie den Lärmpegel für untenliegende Wohnungen dauerhaft reduzieren.

Straßenlärm lässt sich durch neue dreifach-isolierte Fenster abdämmen. Wem das zu teuer ist, unterstützt einfachen Fenstern mit einer Plexiglasscheibe. Ob sich der Eigenausbau rechnet, sollte vorab vom fachkundigen Handwerker begutachtet werden. Es besteht die Gefahr, dass sich im Zwischenraum Hitze staut und Schimmel bildet. Ggf. ist es zur Schalldämmung bereits ausreichend, die Gummidichtung am Fenster, um Scharniere und andere undichte Stellen zu erneuern. Schall- und Zugluftstopper werden unterhalb der Tür angebracht, sind z.T. selbstklebend, erschwinglich und durchaus effektiv.
 
Ein Tag gegen Lärm

Die Sensibilisierung gegenüber lärmbedingten Krankheiten steigt - nicht zufällig mit Zunahme des Straßenverkehres. Der internationale Tag gegen Lärmbelästigung findet an wechselnden Terminen statt, für 2017 wurde der 26. April festgelegt. Beim "Tag gegen Lärm" können Sie mit Ihren Kindern an aufklärende Aktionen an Schulen teilnehmen und Lärmkarten Ihrer Umgebung einsehen.

Alle Veranstaltungen und weiterführende Informationen auf tag-gegen-laerm.de

 

 

Lärm selbst vermeiden

Auch Sie selbst können einiges tun, um Ihre Wohngeräusche zu mindern. Ein erster Schritt wäre es, TV und Musikanlagen nicht direkt an der Zwischenwand aufzustellen oder den Musikgenuss über Kopfhörer zu erleben - diese gibt es auch kabellos, sodass Sie nicht räumlich an die Stereoanlage gebunden sind und weiterhin wild tanzen können. Gleiches gilt für Spielekonsolen, vor denen man gern mal die Zeit vergisst.

Auch Ihre Einrichtung hat Einfluss darauf, wie laut es ins Nebenzimmer dringt. Glatte unmöblierte Wände und ungeschützte Parkettböden reflektieren den Schall. Offene Kleiderregale, Bücherboards und andere im Raum verteilte Kleinmöbel brechen ihn. Dämmende Materialen sind alle Textilien, besonders Filz und Wollteppiche, Wandbehänge, schwere Gardinen, Polster, Dekotücher und Tischdecken.

Professionelle Musiker oder DJs sollten Ihre Übungsräume mit schallisolierenden Matten verkleiden. Styropor und Schaumstoff mit Pyramidenstruktur ist für diesen Anwendungszweck bereits mit selbstklebender Rückseite erhältlich. Sie eignen sich auch gut für unterteilte Büroräume und Call-Center. Aufgeschäumte Tapeten sind eine geringe Hilfe im Privatraum, für gewerbliche Zwecke aber unzureichend. Für Restaurants und andere Versammlungsorte gibt es Anfertigungen mit integriertem Vlies aus Glasfaser.

Die andere Möglichkeit für den professionellen Einsatz sind schalldämpfende Flächen, z.T. als dekoratives Bild bedruckt, die an Wände und Decke gehangen werden. Dabei ist nicht die Abdeckung der vollen Wandfläche notwendig, hier gibt es großen Gestaltungsspielraum. Akustikplatten werden z.B. aus Schaumstoff oder mit textiler Oberfläche angeboten - das Ergebnis sieht gut aus und hört sich gut an. Solche Spezialoberflächen dürfen bei Renovierung nur mit schallabsorbierender Wandfarbe/Akustikfarbe gestrichen werden, damit sich die Poren nicht verschließen.

Für kleinere Bodenflächen z.B. unter der Waschmaschine oder dem Heimtrainer, gibt es Schallschutzmatten. Als Variante empfiehlt sich eine Unterlage aus Gummi oder dicht gewebtem Teppich.
 

 

Leise Geräte in Küche, Wohnraum und Schlafzimmer

Haushaltsgeräte, die vor dem Jahr 2000 erworben wurden, gehören einer Generation an, die relativ geräuschintensiv ruckelt, brummt und windet. Haartrockner, Staubsauger, Kühlschränke und andere Geräte des täglichen Bedarfs werden ca. seit 2014 mit nochmals geringerem Schallwert gebaut. Meist haben sie auch eine wesentlich bessere Energieeffizienzklasse, es lohnt sich also beizeiten, Altgeräte gegen ruhigere auszutauschen.

Das Siegel Blauer Engel wird u.a. vom Umweltbundesamt getragen. Nicht nur ökologische Verträglichkeit, sondern auch lärmarmer Betrieb gehört mit zu den Vergabekriterien für elektrische Haushalts- und Gartengeräte. Empfohlene Produkte lassen sich auf der Seite blauer-engel.de einsehen.

Tipp für den Schlafraum: Der Schalldruckpegel ändert mit Abstand zur Schallquelle. Gerätehersteller geben daher oftmals eine Entfernungsangabe mit an, beispielsweise "42 db(A) bei einem Meter Abstand". Bei Haushaltsgeräten wird der Schalldruck gewöhnlich in diesem Abstand gemessen, was der realen Nutzungssituation entspricht. Normalerweise befindet sich das Gerät ja nicht direkt am Ohr.

Die Angabe in dB(A) bedeutet, dass das Lautstärkeempfinden des menschlichen Ohrs mit den Messgeräten nachgeahmt wurde (A-Bewertung). Das Hören setzt ab Null dB(A) an und erreicht bei 130 dB(A) die Schmerzschwelle.

Beachten Sie vor dem Kauf von Elektrogeräten, dass ein Unterschied von 10 dB subjektiv als Verdopplung bzw. Halbierung der Lautstärke empfunden wird. Ein Kühlschrank mit dem Schallwert 50 dB hört sich also doppelt so laut an, wie ein Gerät mit 40 dB. Beachten Sie solche Angaben besonders, wenn Sie Ihre Küche als Wohnbereich nutzen oder Geräte im Schlafzimmer aufstellen.
 

 

Ruhigere Lüftungsanlagen

Im Sommer sind Deckenventilatoren ein beliebter Neukauf. Wenn Sie vor der Erstanschaffung stehen, empfehlen wir bemerkenswert leise und laufruhige Eco Modelle mit Gleichstrommotor. Aber auch modernere Wechselstromventilatoren (keine ausgewiesenen Energiesparmodelle) sind mit mindestens drei Betriebsstufen ausgestattet. Bei Ruhebedarf können Sie die Drehzahl etwas niedriger stellen und das Betriebsgeräusch minimieren.

Darf es noch leiser sein? Das Slow-Motion Modul für CasaFan Ventilatoren reduziert die Drehzahl auf bis zu 45 Umdrehungen die Minute.
 

Aufdringliches Betriebsgeräusch trotz neuwertiger Technik? Das muss kein Produktionsfehler sein, Wackeln und Resonanzgeräusche am Deckenlüfter lassen sich leicht beheben.


Für Bad- und Toilettenlüftung:
Wenn Sie geräuschempfindlich sind und der Abluftventilator beim Zähne putzten stört, nutzten Sie Dunkelrelais mit einstellbarer Nachlaufzeit. Das Steuergerät CasaFan DR 230 springt erst an, nachdem das gekoppelte Licht wieder ausgeschaltet ist, Sie sich also nicht mehr im Raum befinden. Der Lüftungszeitraum kann von drei bis 25 Minuten eingestellt werden.

Gummierte Dichtungsringe und anderes Zubehör mit flexibler Oberfläche, dämmt Schall in Lüftungsanlagen. Bei Außenluftdurchlässen ist darauf zu achten, dass alle unkontrollierten Strömungen verhindert sind.

 

Zusammenfassung:

Werden glatte, reflektierende Flächen aufgebrochen, mindert sich der Nachhallwert in angrenzende Räume.

Alle Materialien, die die Reflektion glatter Flächen verhindern, eigen sich zur Schalldämmung. Dazu gehören z.B. flauschige Teppiche, Wolle und Textilien. Für professionelle Isolationstechnik sind nicht notwendigerweise bautechnische Maßnahmen erforderlich, bereits schallmindernde Zusatzbestückung des Wohnraums mit vereinzelten Dämmplatten bringt Erfolg.

Zur Trittschalldämpfung eignen sich zudem raue Bodenbeläge z.B. aus Kork oder die günstigere Variante Linoleum. Für Möbel, die häufig im Wohnraum verschoben werden, (Stühle, Couchtisch etc.) gibt es in jedem Drogeriemarkt preisgünstige Filzgleiter. Neben dem Effekt, dass Sie Ihren Holzboden vor Kratzern schützten, hat der Mieter unter Ihnen dann auch keine Probleme mehr mit schleifenden oder quietschenden Geräuschen. Auch Hausschuhe haben diesen Doppelnutzten, sie sehen urig aus, halten warm und schlucken Trippelgeräusche.

Um auszuschließen, dass die Gebäudehülle undicht ist und Schall trotz dreifach verglaster Fenster durch andere Lecks eindringt, bringt ein professionell durchgeführter Blower-Door-Test Sicherheit. Wir beraten Sie zu diesem Thema gern in unserem Ratgeberbereich weiter.

Erste Hilfe:
  • Gehörschutz aus Apotheke
  • freundlich mit Nachbarn/Vermieter sprechen
  • Pantoffeln statt Stilettos
  • Marken-Kopfhörer
Geringer Aufwand:
  • Vorhänge, Möblierung optimieren
  • schallbrechende Polster, Stoffe
  • Filzgleiter unter Stuhlbeine
  • Gummidämmung erneuern
  • Türspalt abdichten
Profilösung z.B. für Büros:
  • Isolierende Platten für Wand, Boden
  • doppelte Fenster, ggf. Plexiglas
  • Dämmung von Fensterrahmen, Türspalten, Rollläden
Ruhigere Elektrogeräte:
  • vor Kauf auf dB(A) Angabe achten
  • Geräteabstand vergrößern
  • Test auf Resonanzgeräusche, ggf. abdämmen
  • elektrisches Dimm-Modul
  • Betrieb auf geringer Leistungsstufe
  • Eco-Modelle (Gleichstrommotor) meist ruhiger
  • ausgehenden Schall abdämmen: Unterlagen, Umhüllungen, Vorhang

Quellen:
https://www.mieterbund.de
http://www.bussgeld-info.de/laermbelaestigung/
http://www.mietrecht.org/mietvertrag/ruhezeiten-mietwohnung/
http://www.umweltbundesamt.at/umweltsituation/laerm/


 

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