Wir bringen Licht in dunkle Stuben!


Ersatzglühlampen für Ihren Deckenventilator und alle anderen gängigen Lampenfassungen in Wohn- und Büroräumen bestellen Sie bei uns in gewohnter Auswahl und Marken-Qualität. Wir bieten Ihnen z.B. energiesparende Modelle und LED-Birnen mit höchster Lebensdauer. Und bei anfallenden Arbeiten im Kellerraum, auf dem Dachboden oder im Garten sind Ihnen unsere Taschenlampen nützlich.

Inhalt:


Lichtfarbe und Ihre Wirkung


In unseren Breitengraden ist das menschliche Auge ideal an tagsüber sichtbares Sonnenlicht mit der Lichtfarbe von 5000 bis 6000 Kelvin angepasst. Die internationale Norm für einen Sonnentag mit klarem Himmel liegt bei 5500 K. Die Farbnuancen der Leuchtmittel für den Wohnraum sind an der natürlichen Helligkeit orientiert und reichen von gelborange bis zu kühleren Blautönen. Industriell hergestellte Lampen ermöglichen ein breites Spektrum vom warmweißen Farbton mit ca. 3000 K bis zu hellem Tageslichtweiß mit 6500 K. Zum Vergleich: Kerzenlicht wird mit 1500 K angegeben.


Die Lichtfarbe und Helligkeit nimmt stets unterschwellig auf unser Behaglichkeitsgefühl Einfluss, denn wir sind seit Urzeiten an den natürlichen Rhythmus von Sonnenauf- und -untergang gewöhnt und dem Wandel der Jahreszeiten unterlegen. Je nach Wärmeempfindung der Lichtfarbe ändert sich unsere Stimmung deutlich, macht uns entspannt und schläfrig oder hellwach und aufmerksam. Das Licht der herkömmlichen 40-Watt Glühbirne wird als behaglich empfunden und war allgemein sehr beliebt. Es hat mit 3000 K einen höheren Rotanteil als das normalhelle Tageslicht, wirkt dadurch heimelig, warm und gemütlich. Neutral- und Tageslichtweiß hat einen höheren Blauanteil, wodurch die Wachheit und Konzentration gefördert wird, ideal also für den Einsatz Küche und Büro! Auch die Farbwiedergabe entscheidet über die Qualität ihrer Lichtquelle. Diese beträgt bei natürlichem Tageslicht 100%. Kunstlicht sollte für ein schönes natürlich anmutendes Ergebnis eine Farbwiedergabequalität von mindestens 80% haben.

Die klassische Glühlampe von Thomas Edison wurde 1880 patentiert und ist ihrer grundlegenden Technik über 100 Jahre treu geblieben. Nun ist sie aufgrund der geringen Lichtausbeute endgültig aus der Mode gekommen. Im Vergleich zur neuen sparsamen Technik ist sie äußerst ineffizient. Grade mal fünf Prozent der aufgenommenen Energie wird in Licht umgewandelt, der Rest verpufft in Wärme!

Lampen für den Hausgebrauch werden in der EU in Energieeffizienzklassen unterteilt, die von A++ bis G reichen. Lampen mit der Klasse G haben die geringste Lichtumwandlung und geben hauptsächlich Wärme ab. Das treibt die Stromrechnung und den CO2 Ausstoß in die Höhe.

Um zur Reduzieren der Treibhausgas-Emissionen einen entscheidenden Schritt zu tun, wurde in EU und anderen Ländern z.B. der Schweiz und China das Herstellungs- und Vertriebsverbot für energieverschwenderische Glühlampen erlassen. Von September 2009 bis Ende 2012 wurde Produktion und Vertrieb schrittweise eingestellt. Millionen von Privathaushalten rüsten seitdem auf Halogen- und Energiesparlampen um oder nutzen Leuchtdioden als langlebigste Variante.

LEDs sind anderen energiesparenden Lampen umwelttechnisch überlegen, denn sie enthalten keine giftigen Stoffe und weise eine hohe Lebensdauer auf. Außerdem sparen sie messbar mehr Energie und damit Haushaltsgeld ein. Gegner bemängeln das kühl bläuliche Licht, dass im Privatgebrauch einfach zu technisch wirke. Darauf hat die Industrie bereits mit LEDs in Warmtönen reagiert.

Energiesparen mit Leuchtmitteln

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Die Bezeichnung E 27 meint einen Lampensockel bzw. eine Einfassung mit dem Außendurchmesser von 27 mm. In dieser Größe kommt er häufig bei Glühlampen zur Raumbeleuchtung vor. Der Schraubsockel am unteren Ende des Leuchtmittels ähnelt einem vergrößerten Gewinde. Die kleinere Variante wird E 14 oder auch "Kerzenfassung" genannt und z.B. für Schreibtischlampen verwendet.

Glühlampen liefern dimmbares oder mattiertes Licht für besonderes Wohlbefinden. Dafür weisen sie eine geringe Energieeffizienz als andere Leuchtmittel und eine Lebensdauer von ca. 1.000 Stunden auf.

Halogenlampen mit warmweißem Licht gibt es bei uns in der klassischen Birnenform ab einem Verbrauch von 18 Watt. Sie haben eine Lebensdauer von rund 2.000 Stunden und die Energieeffizienzklassen C-D.

Energiesparlampen strotzen vor Lebensdauer mit üblicherweise 8.000 bis 10.000 Stunden! Warmweißes Licht umschmeichelt sie bei Effizienzklasse A und einem Verbrauch ab 9 Watt! Der Nachteil sind Bauteile mit Amalgam oder flüssigem Quecksilber, die am Ende ihrer Laufzeit eine gesonderte Entsorgung erfordern.

LED-Leuchten für warmweißes helles Licht bei einer Lebensdauer der Dioden von 20.000 bis 40.000 Stunden, je nach Modell. Die Energieeffizienzklassen reichen von A bis A++, d.h. es entsteht im Betrieb keine überflüssige Wärmestrahlung. Sie sind frei von Quecksilber und daher umweltverträglicher als andere Energiesparlampen.

Quellenangabe:
http://www.leds.de/Gluehlampenverbot-in-der-EU/
http://www.licht-check.de/lichtfarbe-und-farbwiedergabeindex

Bildquellen, beide Bilder:
Pixabay.com, © geralt CCO Public Domain