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Die berüchtigte große Fliege im Essen ist ein schauerlicher Anblick und kann Krankheiten übertragen. Bei Herstellung, Lagerung und Verkauf von Nahrungsmitteln ist die Lebensmittelsicherheit und -hygiene streng geregelt. Ab 2006 ist europaweit das HACCP-Konzept verbindlich. Es verpflichtet zur Sauberkeit der Produktionsstätten und schließt die Bekämpfung von schädlichen Tieren ein.
Mückenspray, Fliegenbänder, Duftkerzen und noch vieles mehr – wenn es darum geht Insekten fern zu halten, scheinen der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Leider zeigen solche Mittel ungenügende bis keine Wirkung im professionellen Bereich. Wesentlich effektiver sind elektrische Insektenvernichter mit UV-Lampe. Sie töten ohne Chemie und haben einen großen Wirkbereich bis 850 m2.
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Inhalt
Eine der effektivsten Methoden gegen Fliegen und Mücken ist der Einsatz von elektrische UV-Insektenvernichtern. Diese Art des Insektenschutzes ist so einfach wie genial. Sie macht sich eine natürliche Schwäche der Insekten zu Nutze und verwendet diese gegen sie. Ultraviolettes Licht, wie es in UV-Insektenfallen verwendet wird, übt auf die meisten Insektenarten eine unwiderstehliche Anziehungskraft aus. UV-Wellen im Bereich von 365 Nanometern sind attraktiv für Stechmücken, Wespen und Co. Dieses Verhalten wird den Vielfliegern beim Einsatz der Schwarzlichtfalle zum Verhängnis.
Häufige Fragen zu UV-Röhren:
Splitter- oder bruchsichere Röhren zerbrechen bei einem Unfall nicht in Scherben, sondern halten alle Teile in Form. Dies ist wichtig in Bereichen der Lebensmittelherstellung, wo feine Glassplitter die gesamte Produktion unbrauchbar machen können.
Üblicherweise geben die Hersteller von UV-Röhren die Lebensdauer in Stunden an. Spätestens nach einem Jahr sollte die Leuchtquelle ersetzt werden. Starten Sie jede neue Saison mit einer frischen Röhre, dann erreichen Sie höchste Wirksamkeit beim Insektenschutz.
Drei Technologien halten ihr Versprechen und schaffen tatsächlich dauerhaft Abhilfe gegen die Plagegeister. Ob in Haushalt, der Lebensmittelindustrie oder im Gewerbe: Vergessen Sie das bedrohliche Summen im Ohr und fiese Stichen am Morgen. Elektrische Insektenfallen sind, wie im Folgenden detailliert beschrieben, in verschiedenen Ausführungen erhältlich. Wählen Sie zwischen UV-Fluginsektenvernichtern mit Stromgitter, Klebefolie oder Ventilator. Elektrisch aufgeladene Gitter werden vorzugsweise in Bereichen ohne Publikumsverkehr, beispielsweise Industrie und Lagerräumen eingesetzt. Klebefolienfallen eignen sich für Küchen, die dekorativen Artikel für Restaurants, Bars, Hotels und private Speisezimmer. Beide Varianten sind sehr effektiv und haben einen großen Wirkungsbereich bis 850m2. Lebendfallen mit Ventilator sind die schonende Alternative des UV-Insektenschutz. Ventilatoren mit anlockender UV-Röhre befördern die eingesogenen Insekten in einen Sammelbehälter, aus dem Sie lebend ins Freie entlassen werden können. Im Sommer kombinieren Sie mit einem solchen Gerät zwei positive Effekte: Sie sorgen für eine kühle Brise und halten Mücken und andere lästige Insekten fern.
Damit natürliches Tageslicht nicht mit den UV-Strahlen konkurriert, halten Sie eine größtmögliche Entfernung zu Fenstern, Türen und elektrischen Lichtquellen ein. Falls möglich sollte die Falle im 90° Winkel zur fremden Lichtquelle montiert werden. Auch warme Luft (Heizung) und Luftströmung vermindert die Wirksamkeit der Fallen. Je nach Modell sind die Geräte zum Aufstellen oder Aufhängen geeignet. Als optimale Höhe hat sich die Entfernung von 2 Metern zum Boden erwiesen. Bei Flächen über 850m2 benötigen Sie mehrere Insektenfallen im Raum.
Hinweis Nutzinsekten
UV-Licht wirkt auf eine Vielzahl von Insekten, auch auf nützliche Arten wie Bienen, Hummeln und Falter. Einige dieser Wildtiere sind bereits stark bedroht. Um ihre Bestände zu schonen ist es laut § 44 Bundesnaturschutzgesetz und § 4 der Bundesartenschutzverordnung verboten, nicht selektive-Fallen mit UV-Licht im Freien anzuwenden. Denken Sie daran, dass Menschen und Säugetiere auf die bestäubende Arbeit der Fluginsekten angewiesen sind.
Als erstes kamen die Briten auf die Idee, ultraviolette Wellen gegen die Plagegeister in Haus und Garten einzusetzen. 1962 kam die erste UV-Insektenfalle in Großbritannien auf den Markt. Diese UV-Falle war noch wenig ausgereift. Sie arbeitete mit einem elektrisch geladenen, dünnen Metallgitter, das vor der Lichtquelle angebracht wurde. So mussten die Insekten auf ihrem Weg zum verlockenden UV-Licht an das Gitter kommen, wo sie durch einen Stromschlag getötet wurden.
In der heutigen Zeit gibt es noch Insektenschutz mit UV-Licht, der mit dieser ursprünglichen Methode arbeitet. Allerdings ist die Technologie heute weitaus besser, sodass die Geräte effektiver arbeiten, als zu Beginn der 1960er Jahre. Wer sich eine UV-Insektenfalle anschaffen möchte, sollte darauf achten, dass das Gerät mit einer Auffangschale am Boden ausgestattet ist. Diese erleichtert die Reinigung der Falle und trägt zur Sicherheit des Gerätes bei. Ohne Auffangschale kann es passieren, dass sich ein totes Insekt in der Elektronik verfängt und zu einem Kurzschluss führt.
Neuere Methoden um Insekten mit ultraviolettem Licht zu fangen, gehen nicht so rabiat vor. Doppelseitiges Spezial-Klebeband wird auf oder um die Leuchtstoffröhren angebracht. Lässt sich eine neugierige Stechmücke nieder, bleibt das Insekt kleben und verendet an der Folie. Um die Effektivität der Artikel noch zu steigen, können Sie lichtreflektierende Gehäuse verwenden. Das verstärkte Leuchtmittel macht den Landeanflug für die Plagegeister noch attraktiver. Auch der chemisch nachgebildete Sexuallockstoff von Stubenfliegen erhöht die Wirksamkeit getränkter Klebefolien.
Eine dritte Form der Fliegenfänger mit UV-Lampe, sind mit einem Ventilator kombiniert. Die Fallen ähneln Tischventilatoren, an denen eine UV-Röhre angebracht ist. Fliegt ein Insekt zur Leuchtstoffröhre, wird es durch den Luftstrom in den Ventilator gezogen. Auch große Insekten werden mit solchen Ventilatorfallen angezogen. Eine Art Fliegengitter auf der Rückseite sorgt dafür, dass der Brummer in einen Auffangbehälter geleitet wird. Hier dehydrieren die Tiere, sofern sie nicht auf der Terrasse freigelassen werden. Besonders zur Schonung von Nutzinsekten wie Bienen und Hummeln sind Lebendfallen beliebt.
Stechinsekten und Fliegen sind leider aus der Landwirtschaft nicht wegzudenken. Sie setzten sich auf Augen und Zitzen der Tiere, übertragen Keime und z.T. auch Krankheiten. Zudem stellen Sie für Vieh und Bauern einen Stressfaktor dar, stören beim Melken und am Futtertrog.
Chemische Insektizide sollten bei Tierhaltung und Pflanzenzucht vermieden werden. Zu leicht gelangen Partikel an Tiere, Pflanzen und in spätere Lebensmittel. Elektrische Insektenfallen sind eine hochwirksame Alternative. Fallen mit UV-Licht garantieren beste Fangergebnisse bei Insekten, sie fliegen gegen das Elektrogitter oder werden durch den Luftsog eines Ventilators in einen Sammelsack befördert.
Bei Lebensmittelherstellung und Verkostung locken Sie unweigerlich interessierte Insekten wie Frucht- und Eintagsfliegen, Stubenfliegen und im Sommer auch Wespen an. Die Tiere übertragen Keime und sind laut EU Hygieneverordnung aus Küche, Restaurant und Lager fernzuhalten. In geschlossenen Räumen erzielen Sie mit UV-Insektenschutzgeräten die besten Resultate. Die UVA-Leuchte lockt Insekten in eine vernichtende Falle, die aus Klebefolie oder einem stromführenden Gitter besteht. Klebefallen für die Gastronomie sind durch diskretes Design an öffentlich einsehbaren Orten aufstellbar. Für Lager- und Produktionsstätten ohne Kundenverkehr eignen sich große UV-Elektrofallen. Die dritte Variante des Insektenschutzes beinhaltet einen Ventilator, der angelockte Stechinsekten in einen Auffangbehälter befördert. Diese Möglichkeit ist dafür geschaffen, nützliche Bienen du Hummeln lebend freizulassen. Insekten schaden ja nicht ausschließlich, sondern sind in Ihrer Rolle als Blütenbestäuber ein elementarer Faktor für das biologische Gleichgewicht.
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